Ein Interkomprehensionsexperiment…ein was?

Gerne nehme ich hier die Gelegenheit wahr und berichte von meinem Interkomprehensionsexperiment, welches ich am 12.06.2018 in der LG a Stufe 4 der Wasenäckerschule durchführen durfte.
Ich studiere Lehramt an Grundschulen an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten und führte daher das Experiment für meine Wissenschaftliche Hausarbeit zur ersten Staatsexamensprüfung im Fach Englisch durch.
Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler zu Sprachdetektiven und untersuchten einen ihnen kurzen unbekannten Text in schwedischer Sprache. Mit großer Begeisterung bezogen sie ihre eigenen Sprachkenntnisse und Sprachlernerfahrungen mit ein. Die Brückensprachen Deutsch und Englisch sowie die allseits bekannte Geschichte der Pippi Langstrumpf halfen ihnen, viele der unbekannten Wörter zu verstehen.
Die Interkomprehension ist ein mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansatz, bei dem es um das Erkennen von nahverwandten Sprachen geht. Dies hat das Experiment nahegelegt, das ich dazu eigens auf Basis der sogenannten EuroComGerm-Methode grundschulbezogen entworfen habe. Diese Methode stellt im Rahmen der sprachenpolitischen Diskussionen der Europäischen Union ein Verfahren dar, den Europäern interlingual und interkulturell Mehrsprachigkeit zu vermitteln.

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